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Lernberatung Ulrike Winnerlein

Allgemeine Schul­probleme

Schulprobleme – was nun?

Sie wünschen sich für Ihr Kind nichts mehr, als dass es sich konzentrieren kann? Gute Noten nach Hause bringt, den Übertritt auf eine weiterführende Schule schafft? Von Mitschülern gemocht wird und zeigen kann, was in ihm steckt?

Die Schulsituation Ihres Kindes sieht jedoch anders aus? Am Anfang war Ihr Kind noch unheimlich wissbegierig und hat sich auf die Schule gefreut. Doch mit der Zeit haben sich Lernschwierigkeiten gezeigt. Es macht keine Hausaufgaben, träumt vor sich hin. Es ist extrem faul und stört den Unterricht?

Die Noten lassen ohnehin zu wünschen übrig. Ihr Kind macht dicht, wenn es um Schule geht? Sie fühlen sich völlig hilflos? Ihr Kind und Sie als Eltern geraten in eine Spirale der Verzweiflung. Der Haussegen hängt schief.

Hier liegen oft die in meiner Praxis behandelbaren Ursachen:

  • Motivationsprobleme
  • Verhaltensprobleme
  • Konzentrationsstörungen
  • Verweigerungshaltung

Wie unterstütze ich Ihr Kind?

Mit verschiedenen innovativen Testverfahren kann ich gezielt und schnell den Ursachen auf den Grund gehen. Auf Basis einer ganzheitlichen Betrachtung der individuellen Schulsituation Ihres Kindes stelle ich aus meinem großen Methodenportfolio ein individuelles Training zusammen. Die Trainings- und Förderprogramme basieren auf modernen pädagogischen Konzepten und neurologischen Methoden.

Denn ich bin der Meinung: Schule – das kannst du auch!

Hat Ihr Kind Schul- und Lernprobleme?
Dann sollten wir miteinander sprechen.

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Dann wissen Sie schnell, woran Sie sind!

Legasthenie / Rechtschreibschwäche / Lesestörung

Wie erkennen Sie eine Lese-Rechtschreib-Schwäche?

Unter Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) versteht man große und andauernde Probleme beim Lesenlernen oder dem Erlernen der Rechtschreibung. Wenn Sie folgende Situationen bei Ihrem Kind beobachten, können dies Anzeichen für LRS sein:

  • Das Kind tut sich schwer, aus einzelnen Lauten ein Wort auszusprechen.
  • Das Lesen hört sich eher wie Buchstabieren an.
  • Es geht nur sehr langsam voran.
  • Das Kind liest nicht gern.
  • In geschriebenen Texten finden sich auffällig viele Fehler.
  • Manchmal werden Buchstaben oder Wörter ausgelassen.
  • Das Schreiben geht nur sehr langsam vorwärts.
  • Die Handschrift ist schlecht und unleserlich.
  • Das Kind versucht alles, um Schreiben zu vermeiden u.v.m.

Welche Folgen kann eine Lese-Rechtschreib-Schwäche haben?

Ein Kind mit LRS kann sich noch so sehr bemühen, es lernt einfach nicht in dem gewünschten Maß. Oft werfen Eltern oder Lehrer dem Kind vor, dass es sich nicht genügend anstrengt oder dass es nicht lernen will. Das setzt Ihr Kind unter Druck, denn in der Regel möchten Kinder alles tun, um ihren Eltern zu gefallen. So wächst von Prüfung zu Prüfung die Versagensangst. Der Teufelskreis beginnt. Aus der ehemaligen Lernlust wird Lernfrust. 

Wie können Sie als Eltern Ihrem Kind helfen? 

Ihr Kind resigniert und ist verzweifelt. Es traut sich kaum noch etwas zu. Jetzt braucht es Ihre Unterstützung:

  • Trösten Sie Ihr Kind.
  • Loben Sie es bei jedem noch so kleinen Erfolg.
  • Haben Sie Geduld!

Das sollten Sie wissen:

Selbstverständlich können auch Kinder mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Legasthenie Lesen und Schreiben lernen. Sie brauchen nur je nach individueller Ausprägung ihrer Schwierigkeiten entsprechend länger.

Je früher das Kind gefördert wird, desto weniger Schwierigkeiten wird es beim Lesen- und Schreibenlernen haben. Deshalb holen Sie sich schnell Hilfe!

Testverfahren und Einzelförderung

LRS oder Legasthenie kann verschiedene Ausprägungsformen und Verläufe haben. Mit einem Testverfahren, das ich idealerweise vormittags durchführe, wenn Ihr Kind noch fit ist, kann ich den individuellen Stand feststellen.

Auf Basis der Ergebnisse empfehle ich eine Einzelförderung mit individuell zugeschnittenen Übungseinheiten. Nur so kann ich in ausreichendem Maß auf die individuellen Schwierigkeiten Ihres Kindes eingehen. Dabei gehört es zu meinem Konzept, möglichst viele Förderebenen anzusprechen, die dem Kind dabei helfen, die LRS- und Legasthenie-Schwierigkeiten effektiv zu bearbeiten.

Sonderform: Englisch bei LRS / Legasthenie

Auch Schüler mit einer Lese-Rechtschreibschwäche freuen sich vielleicht zunächst darauf, die englische Sprache zu erlernen – es ist etwas Neues. Aber in den meisten Fällen treten schon bald die ersten Schwierigkeiten auf.

Typische Symptome:

  • Schwierigkeiten beim gleichzeitigen Erlernen von Wortklang, Wortbild und Wortbedeutung

  • Probleme, ein gehörtes Wort korrekt aufzunehmen und zu speichern

  • Der Schüler ist kaum in der Lage, ein gesprochenes Wort in ein geschriebenes umzuwandeln

  • Minimalunterschiede werden nicht wahrgenommen (z.B. bed – bad)

  • Der Schüler verrutscht beim Lesen ständig in der Zeile

  • Schriftliche Aufgaben können kaum allein bewältigt werden

Bringt auch alles „Pauken“ und Wiederholen nichts, tritt an Stelle der anfänglichen Freude am Erlernen der englischen Sprache schnell Verzweiflung und Demotivation.

In der Englischförderung wird der Schüler da abgeholt, wo er steht und Schritt für Schritt dort hingeführt, wo er stehen sollte. Im Unterschied zur Englisch-Nachhilfe, die meist eine unmittelbare Wiederholung des Lernstoffes aus dem Unterricht darstellt, setzt die Förderung an den Grundproblemen der Schüler an.

Dyskalkulie / Matheschwäche

Wie erkennen Sie eine Mathe-Schwäche?

  • Schon im Kindergartenalter können erste Auffälligkeiten auftreten. Kinder, die eine Rechenschwäche entwickeln, spielen häufig nicht gern mit Bauklötzen oder Lego. Auch puzzeln sie ungern und mögen kein Memory, weil ihr räumlich-visuelles Vorstellungsvermögen nicht gut ist.
  • Kinder mit einer Rechenschwäche können sich meist nur schlecht orientieren. Sie bringen rechts und links oder oben und unten durcheinander. Sie haben kaum ein Vorstellungsvermögen von Größen- oder Mengenverhältnissen. Daher fällt es ihnen schwer zu sagen, was größer oder kleiner und länger oder kürzer ist.
  • Sie benutzen zum Rechnen noch lange Zeit ihre Finger. Rechenwege lernen sie stur auswendig, ohne deren Sinn zu verstehen. Wenn ein Ergebnis auch noch so falsch ist, es fällt ihnen nicht auf. 
  • Mit digitalen Uhren kommen sie besser klar als mit Uhrzeigern. 
  • Die Aufgabenstellung in Textaufgaben erschließen sich ihnen kaum.
  • Weil sie immer nur Misserfolge in Mathematik haben, glauben sie, diesem Fach nicht gewachsen zu sein. Sie vermeiden am liebsten alles, was mit Rechnen zu tun.

Intensives Üben und weitere Aufgaben zu den eigentlichen Hausaufgaben sind für Sie als Eltern, aber auch für Ihr Kind nur eine zusätzliche Belastung und ein weiterer Misserfolg. Ein wahrer Teufelskreis!

Welche Folgen kann eine Mathe-Schwäche haben?

Wenn erst einmal Lücken im Lernprozess entstanden sind, besteht die Gefahr, dass Ihr Kind den neuen Lernstoff auch nicht mehr verstehen wird. Denn in der Mathematik sind die meisten Lerninhalte streng logisch aufeinander aufgebaut. So können schnell sehr große Defizite entstehen, die irgendwann im laufenden Schuljahr nicht mehr eingeholt werden können.

Individuelle Wissens- und Lernförderung

Bei diagnostizierter Dyskalkulie helfe ich Ihrem Kind zweigleisig. Zum einen unterstütze ich es beim Verstehen des aktuell in der Schule vermittelten Stoffs. Zum anderen setze ich mit einer Förderung am individuellen Wissensstand des Kindes an.

Aus diesem Grund berücksichtige ich die spezifische Lernausgangslage jedes Schülers und erstelle ein persönliches Maßnahmenprogramm. So kann ich auf die individuellen Eigenarten und Störungen des Lernprozesses mit adäquaten Lehr- und Lernformen eingehen. Diese können in Abhängigkeit von den Entwicklungsfortschritten während unserer Arbeit ständig aktuell variiert werden. Das Lernen mit allen Sinnen macht mathematische Strukturen begreifbar, gezielte Automatisierungsübungen ermöglichen daraufhin den schnellen Umgang mit wichtigen Rechenbereichen, wie z. B. dem Einmaleins.

So erfährt Ihr Kind von Anfang an Erfolgserlebnisse und Spaß am Lernen. Seine Stärken werden sichtbar. Es kann wieder an sich selbst glauben, ein neues, stabiles Selbstwertgefühl entwickeln und somit auch den Anschluss an das geforderte Klassenziel erreichen.

Was sind die Ursachen für Lernschwierig­keiten?

Obwohl die Symptome und Ausprägungen der Lernschwierigkeiten sehr unterschiedlich sein können, gehen sie oft auf  dieselbe Ursache zurück: eine spezifische Konzentrationsschwäche oder auditive und visuelle Wahrnehmungs und Aufmerksamkeitsdefizite.

Wenn dies die Ursache ist, lassen sich die Lernschwierigkeiten weder durch schulischen Förderunterricht noch durch außerschulische Nachhilfe beheben. Es wäre wie ein oberflächliches Herumdoktern an den Symptomen, während die Ursache unbehelligt bei jedem neuen Lernstoff wieder neue Lernschwierigkeiten produziert

Wie kann ich Ihr Kind unterstützen?

Die gute Nachricht ist: Mit meinem speziellen Förderprogramm, das individuell auf die verschiedenen Ausprägungsformen, Verläufe und Fächer zugeschnitten ist, kann ich Ihr Kind wieder an seine Möglichkeiten heranführen.

Auch Sie als Eltern sind gefordert! Denn Ihr Kind muss über einen gewissen Zeitraum zwar täglich kurz, aber konsequent trainieren. Dann kann das Lernen auf einmal ganz leicht gehen!

Lernschwierigkeiten? Dann lernen Sie mich und meine Arbeitsweise kennen. Ich freue mich auf Ihren Anruf!
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